SPUREN Blog von Claude Weill

Claude Weill ist Autor des in der Edition Spuren erschienen Buches „Elysium hin und zurück - Mit Psychedelika unterwegs in der zweiten Lebenshälfte“. Er lebt in Zürich, wo er in Seminaren Grundlagenwissen zum achtsamen Umgang mit Psychedelika vermittelt. Zudem unterstützt er Menschen bei der Integration psychedelischer Erfahrungen.

Beiträge von Claude Weill

Verflixte Disziplin [17. August 2024]

Meditieren, wenn die Nase läuft und der Husten einem schüttelt – wie soll das gehen? Unser Autor hat es im Selbstversuch ausprobiert.

In guter Gesellschaft [17. July 2024]

Wer die Online-Plattform «substanzielles.ch» besucht, dem wird klar: Psychedelika und Empathogene – auch wenn sie in der Schweiz nach wie vor auf der Liste verbotener Betäubungsmittel stehen – sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Der Verstand will recht haben, das kennt jeder und jede. Aber dass der Verstand sogar auf einer psychedelischen Reise stets das letzte Wort haben muss, das ist skandalös.

Wie viel Gedanken muss man sich über den Tod machen, wenn man dem Leben nichts schuldig geblieben ist? Unser Autor findet: wenig.

Wahre Geschenke [18. April 2024]

Zu hohe Erwartungen verhindern oftmals, dass wir den Wert von dem erkennen, was uns geschenkt wird. Gerade, wenn es um die Wirkungen von Psychedelika geht.

Nichts tun heisst nicht «nichts tun». Nichts tun ist Handeln in Übereinstimmung mit seinem Höheren Selbst.

Der Elefant und die Blinden [13. February 2024]

Wie lässt sich etwas beschreiben, das sich im Grunde jeder Beschreibung entzieht? Der Philosoph Thomas Metzinger hat in seinem neuen Buch Erfahrungen von Meditierenden mit reinem Bewusstsein ausgewertet.

«Nobody is perfect» [16. January 2024]

Die guten Vorsätze für 2024 – wir werden die meisten davon wohl nicht einhalten können. Ist das so schlimm? Claude Weill plädiert für Nachsicht gegenüber sich selber.

Der Chanukka-Trip [16. December 2023]

Manchmal braucht unser Bewusstsein nur einen kleinen Schubs, dann wird uns Wesentliches klar. Ein einziges Hanfguetzli (Dt: Hanfkeks) kann genügen.

Im Hier und Jetzt anzukommen, ganz da zu sein, ist für die meisten von uns etwas vom Schwierigsten überhaupt. Die Rose lebt vor, wie’s geht.