Claude Weill ist Autor des in der Edition Spuren erschienen Buches „Elysium hin und zurück - Mit Psychedelika unterwegs in der zweiten Lebenshälfte“. Er lebt in Zürich, wo er in Seminaren Grundlagenwissen zum achtsamen Umgang mit Psychedelika vermittelt. Zudem unterstützt er Menschen bei der Integration psychedelischer Erfahrungen.
Zu hohe Erwartungen verhindern oftmals, dass wir den Wert von dem erkennen, was uns geschenkt wird. Gerade, wenn es um die Wirkungen von Psychedelika geht.
Wie lässt sich etwas beschreiben, das sich im Grunde jeder Beschreibung entzieht? Der Philosoph Thomas Metzinger hat in seinem neuen Buch Erfahrungen von Meditierenden mit reinem Bewusstsein ausgewertet.
Die guten Vorsätze für 2024 – wir werden die meisten davon wohl nicht einhalten können. Ist das so schlimm? Claude Weill plädiert für Nachsicht gegenüber sich selber.
Unser Ego reagiert in der Regel gekränkt, wenn wir ein hoch gestecktes Ziel verfehlen. Handelt es sich um «spirituelle» Zielsetzungen, ist die erlebte Kränkung oft besonders gross. Dabei weiss doch jedes Kind: Wenn man hinfällt, muss man lediglich wieder aufstehen.
Im Alter von sechzig oder siebzig zum ersten Mal auf den Trip gehen – ist das sinnvoll und möglich? Wenn man entsprechende Vorsichtsregeln beachtet, ist dieses Alter ideal, um sich von Psychedelika und Empathogenen begleiten zu lassen.