Marc Zollinger lebt in den Bergen bei Rieti, nordöstlich von Rom. Er berichtet für die NZZ aus Italien, schreibt Globi-Bücher und ist seit vielen Jahren Schüler des Sri Papaji Centers, das von der italienischen Advaita-Meisterin Neeraja geleitet wird.
Seit etwas mehr als einem Jahr kümmere ich mich um die Bienen meiner Meisterin. Zwei Völker bekam sie damals geschenkt, aber niemand von uns hatte Erfahrung mit der Imkerei. Also sprang ich in die Lücke. Nach wie vor ist es für mich eine Welt voller Geheimnisse. Werde ich diese wunderbaren Wesen…
Die süditalienische Stadt Matera ist bekannt für ihre Höhlenwohnungen. Hier treffen zwei Prinzipien aufeinander: die Unendlichkeit und der stete Wandel. Eine Einladung, in die Tiefe zu reisen.
«Du bist in der Seele»: Gianna Nannini hat ein neues Album herausgebracht und lässt durch mysteriöse Äusserungen aufhorchen. Hat die italienische Rocksängerin vielleicht ein Erwachenserlebnis hinter sich?
Ich bin dann also ausgezogen und lebe nun in einer kleinen Wohnung. Sie ist kleiner als ein Tiny House, trumpft dafür aber mit einer Terrasse auf und mit einem Stück Garten, wo Lasya herumtollen kann. Dort steht auch ein Apfelbäumchen. Es trägt eine einzige Blüte.
Passend zu Ostern eine wahre Geschichte, die sich in Sardinien begeben hat. Es ist die Geschichte eines zweitausendjährigen Olivenbaums, der bei einem Grossbrand zerstört wurde und wundersam auferstehen konnte.
Den spirituellen Weg als Paar zu beschreiten, kann doppelt schön sein. Wenn allerdings die Egos durchgehen, kracht es wie in jeder Beziehung. Oder vielleicht noch schlimmer.
Ich habe kürzlich ein Geschäft entdeckt, das natürliche Snacks für Haustiere verkauft. Im Angebot gibt es verschiedene Produkte, an denen Hunde herumkauen können. Interessant sind die Etiketten: Darauf ist jeweils angegeben, wie gut so ein Knochen den Bissattacken standhält.
Essen, Trinken, Tanzen, das Stadion besuchen – der Vergnügen gibt es viele. Aber kein Vergnügen ist derart sublim, wie es jene kennen, die spirituelle Praktiken ausüben.
Diese Nacht startete ich einen Versuch zu einem Gesetz, das unser Leben mehr bestimmt, als wir glauben wollen. Kennen Sie dieses Gesetz? Ich will es verraten: Der letzte Gedanke vor dem Einschlafen ist der erste Gedanke, der am nächsten Morgen auftauchen wird.
Es gibt die Morgenmuffel, und es gibt die anderen, zu denen ich glücklicherweise gehöre. Denn Morgenstund hat bekanntlich Gold im Mund. Ja, und darum bin ich heute Morgen früh aufgestanden und habe frisch von der Leber weg geschrieben