Der Lilith-Mythos als Weg der Versöhnung zwischen Mann und Frau. Ein Mann liest Kerstin Chavents neues Sachbuch über die Wiederkehr der verpönten Göttin. Und freut sich.
Sieben Mal pro Minute schlägt das Herz der chinesischen Freitaucherin Jessea Lu. Wenn sie unter Wasser ist und bis zu acht Minuten lang ohne Atmung auskommt. Der Film «7 Beats per Minute» erkundet im Rahmen der Ocean Film Tour einen faszinierenden Grenzbereich des Lebens.
Ein Loblied auf die prachtvolle Schlehe. Eine Pflanze, die mit dem österlichen Geheimnis des Frühlings, mit den Kräften des Todes, aber auch mit der Auferstehung und lebendigen Erneuerung tief vertraut ist.
Vor 100 Jahren ist der Begründer der Anthroposophie in der Schweiz verstorben. Seine Hinterlassenschaft bewegt auf vielen Ebenen. Wobei die praktischen Angebote ungleich bekannter sind als die dahinterstehende Geisteswissenschaft.
«Kosmos» heisst wörtlich «schönes Geschmeide». Der österreichische Dichter Raoul Schrott blickt in einem Prachtsband der Buchkunst aus 17 Weltgegenden in den Sternenhimmel.
Zu Zeiten der Theosophie wurde ein Weltgedächtnis postuliert, in dem sämtliche Ereignisse der Vergangenheit wie der Zukunft zu finden sind. Heute dient die Akasha-Chronik als Tummelplatz von Medien.
«Ich erbe von meinen Eltern Eigentum, aber auch einen Sinn für Gerechtigkeit.» Geht das zusammen? Das Erben wirft für viele Menschen grosse Fragen auf – nicht nur materieller Natur. Der Dokumentarfilm «Wir Erben» geht diesen Fragen nach.
Heilpflanzen sind mehr als bloss Träger von Wirkstoffen. Trix Barmettler und Eva Rosenfelder haben ein Set von 78 Karten geschaffen, das einen intuitiven Zugang zum Wesen der Pflanzen eröffnet. Vielschichtige Verknüpfungen zum Tarot inklusive.
Das Druidentum blickt auf eine lange Tradition zurück. Allerdings ist darüber wenig gesichertes Wissen bekannt. Um dem unbeliebten Religionsunterricht zu entgegehen, begründeten einige Studenten in den USA vor 60 Jahren einen neuen Druidenkult. Mit Folgen bis heute.
Aus dem Trott des Alltags raus in die Natur. Bei einer Visionssuche entfällt das Vertraute, und es kommt zu einer Neuorientierung. Catherine Eschweiler hat es gewagt und ist aus Deutschland in den Tessin gefahren. Wo sie nachts einer alten Angst und ihrer Oma begegnete.