Unsere Heizung funktioniert seit zwei Tagen nur noch im Sparmodus. Zwei der drei Kompressoren sind defekt. Die Ersatzteile sollen sich zwischen China und Volketswil befinden ...

Leuchtende Sterne, Lämpchen, Schlitten, Rehe, Samichläuse schmücken Fenster, Balkone und Gärten in der Vorweihnachtszeit. Mir gefallen die dezenten Lichter, die etwas Wärme und Helligkeit in die dunklen, langen Wintertage bringen.

Die Teishos, also die Zen-Vorträge, sind geschrieben. Der Grüntee steht bereit. Die Blumen und Kerzen auf dem kleinen Holzaltar schmücken die Buddhastatue in Meditationshaltung. Der Boden glänzt. Ich bin bereit.

Ein Nebel aus Bedrücktheit, Unsicherheit und Besorgnis breitet sich unter uns aus. Klammheimlich geschieht das. Vermehrt nehme ich im Umfeld beunruhigende Stimmen wahr, die uns eine düstere Zukunft voraussagen.

Auf der Suche nach etwas Ruhe sitze ich unerwartet auf einer knorrigen Holzbank. Mein Blick schweift über wuchtige Grabsteine. Es ist lange her, dass ich auf einem Friedhof war.

Mein Puls steigt. Ich nehme einen tiefen Atemzug und klicke auf die linke Maustaste. Jetzt gibt es keinen Weg zurück.

E-Mails mit dem Betreff «Sri Lanka» geniessen meine unmittelbare Aufmerksamkeit. Ich weiss, was mich erwartet. Normalerweise.

Beim therapeutischen Schreiben setzt man sich mit Dingen auseinander, die einem tief im Inneren beschäftigen. Mit Ängsten und Wünschen, mit Erlebnissen und Erfahrungen, Traumata und Schmerzen. Manchmal hilft aber auch einfach (k)ein Wunder ...

Ist es in Ordnung, für die Rezension seiner Bücher Geld zu bezahlen? Welche Mittel darf man für die Steigerung von Sichtbarkeit und für den Erfolg in Anspruch nehmen? Ohne schlechtes Gewissen?