SPUREN 134 / Winter 2020

Mystik – viele Wege zum Einen

Unser Magazin ist rundum erneuert. Es erscheint neu im Format eines grossen Taschenbuchs in gediegener Ausstattung. Ein Auszug aus dem Editorial der neuen Ausgabe:
Wie ist unser Magazin im neuen Format bei Ihnen angekommen? Ich hoffe, gut, und darf sagen, dass wir damit viel Zustimmung erfahren haben. Zugleich will ich auch kritische Stimmen nicht verhehlen. Einigen Leserinnen und Lesern fällt die Umstellung schwer. Vor allem die Handhabung des klebegebundenen Taschenbuchs im Vergleich zum offen liegenden Heft wurde als anstrengend empfunden.
Diesem Einwand tragen wir mit der vorliegenden Ausgabe Rechnung. Wir haben ein neues, weniger steifes Papier gewählt und uns nach einer weicheren Bindung umgetan. Ich hoffe, dass Ihnen diese Verbesserungen entgegenkommen, und danke Ihnen, dass Sie uns auf diesem Weg begleiten.
Wenn es uns mit dem neuen Format gelingt, die Botschaft zu verbreiten, dass wir zum Lesen gut sind, so meine ich, hat sich unser Sprung gelohnt. Und sollten Sie denken, das sei ein gar bescheidenes Ziel, so bitte ich Sie darum, bei sich und in Ihrem Umfeld auf die Gewohnheiten zu achten. Lesen, im Sinne einer Aufnahme von Sprache, gedruckt auf Papier, ist zu einem selten gewordenen Akt der Meditation geworden. Es lohnt sich, dass wir diese Fertigkeit kultivieren.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele erfüllte und anregende Stunden mit dem hoffentlich schönen und geschmeidigen Papier, das Sie in Händen halten.
Martin Frischknecht

Inhalte der Ausgabe

Der Blick in eine Baumkrone, im Spiel mit einem Kind, beim Müssiggang über die grüne Insel – überall ist Gott zu finden. Eine Annäherung ans Keltische Christentum.

Vor- und zurückrobben – vielleicht ist das ja auch eine Yogaübung. Nötig jedoch ist eine Besinnung auf das Eigentliche hinter Wellness und Räucherstäbchen.

Mit «Schlampenyoga» hat sich Milena Moser in die Herzen vieler Yoginis geschrieben. Auch ihr neues Buch hat die Schweizer Bestsellerautorin dem eigenen Leben abgerungen. Es handelt vom Tod, wie er durch den eigenen Partner an sie herangetreten ist.

Jahrzehnte lang hat sich der Autor mit sich selber und spirituellen Wegen beschäftigt. Nun ist die Zeit gekommen, eine Bilanz zu ziehen. Was ist davon geblieben?

Dieses wichtige, hilfreiche, kluge, feinfühlig geschriebene Buch mit dem Untertitel «Eine Psychotherapeutin blickt zurück auf ihre Zeit als Prostituierte» habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen.

Nach den 5 Rhythmen tanzen, ist beliebt. Unser Autor wagt sich nach langer Pause wieder mal aufs Parkett.

Seit Jahrzehnten wird die US-amerikanische Gesellschaft geprägt von fundamentalistisch gesinnten christlichen Gruppierungen. Nun zeichnet sich der Durchbruch einer neuen Generation ab, die damit nichts am Hut hat.

Die Themen in SPUREN Nr. 134 / Winter 2020

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